Gesundheit,Krankheit,Behinderung Flashcards

1
Q

Gesundheit

A

Laut WHO:
Gesundheit ist der Zustand des vollständigen
körperlichen,geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.

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2
Q

Behinderung
laut WHO
Die WHO geht bei Behinderung immer von 3 Begriffen aus

A

1.impairment(Schädigung)
=Abnormitäten geist, körperl., seel.

2.disability
=Funktionsbeeinträchtigungen, die typische Alltagssituationen beeinträchtigen oder verunmöglichen)

3.handicap (Behinderung)
=Nachteile einer Person aus Schädigung/Beeinträchtigung

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2
Q

impairment(Schädigung)

A

Mängel oder Abnormitäten der anatomischen,psychischen oder physiologischen Funktionen und Strukturen des Körpers

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3
Q

Krankheit

A

Krankheit =
prozesshaft gestörtes Leben und geht mit strukturellen und funktionellen Atypen einher.
Sie stellt ein Missverhältniss zwischen den ständig wechselnden Umweltbedingungen und der Anpassungsfähigkeit des Organismus dar.

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4
Q

disability(Beeinträchtigung)

A

Funktionsbeeinträchtigung oder -mängel aufgrund von Schädigungen, die typische Alltagssituationen behindern oder unmöglich machen

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5
Q

handicap (Behinderung)

A

Nachteile einer Person aus einer Schädigung oder Beeinträchtigung

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6
Q

Modell der Salutogenese

=griechisch Entstehung von Gesundheit

A

1987 nach Aaron Antonovsky(Medizinsoziologe)
Gesundheit und Krankheit sind nicht zwei Zustände die sich gegenseitig Ausschließen.
Er beschreibt keine Risikofaktoren, sondern Gesundheitsfaktoren=Coping Ressourcen
(Coping=überwinden,bewältigen)

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7
Q

Behinderung

laut SGB IX: 3 Punkte!!!

A

Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Sie sind von Behinderung bedroht, wenn die Beeinträchtigung zu erwarten ist.

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8
Q

Kohärenzgefühl

A

Grundhaltung eines Menschen dem Leben gegenüber
Vertrauen das Ereignisse im Leben erklärbar sind
Ereignisse sind Herausforderung die mit vorhandenen Ressourcen bewältigt werden können

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9
Q

Gesundheits-Krankheits-Kontinuum

A

Sind keine Zustände die sich gegenseitig ausschließen,jeder Mensch ist gleichzeitig Gesund und Krank es ist nur die Frage,welcher Seite er gerade näher ist.

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10
Q

Stressoren und Spannungszustand

A

Sind physikalische,bio-chemische und psychosoziale Faktoren die auf den Menschen einwirken und einen Spannungszustand erzeugen.
Nichtbewältigung des Spannungszustands führt zu belastende Situation und diese zur Schwächung der Gesundheit
-Aber Kohärenzgefühl kann helfen Stressoren zu bewältigen
Erfolgreiche Spannungsbewältigung–>gesundheitserhltende,bzw.-fördernde Wirkung

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11
Q

Generalisierte Widerstandsressourcen

A

Soziale Unterstützung,körperliche Faktoren,Selbstbebewußtsein,positive Lebenseinstellung,finanzielle Möglichkeiten,Zugehörigkeit einer Glaubensgemeinschaft(Religion),Inteligenz,etc
Diese Beeinflussen die Bewältigung des Spannungszustands und erhöhen die Wiederstandskraft des Menschen.

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12
Q

Unbelebte äußere Krankheitsursachen
Nahrungsbedingte äußere Krankheitsursachen
Eine länger andauernde Unterernährung bzw.ein völliger Nahrungsentzug führen zu:

A
  • Abbau de Glykogenreserven(=Zuckerreserven)
  • Abbau des Depot-und Baufettes(–>Abmagerung)
  • Abbau des Eiweißes
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13
Q

Krankheitsursachen

warum?-wie?

A

Ätiologie–>Lehre von Krankheitsursachen–> warum

Pathogenese–>Lehre von Entstehungsweisen der Krankheit –>wie

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14
Q

Unbelebte äußere Krankheitsursachen
Nahrungsbedingte äußere Krankheitsursachen
Eine länger andauernde Überernährung führt zu:

A
  • Adipositas(“Mastfettsucht”) und deren Folgekrankheiten
  • Förderung der Arterioklerose
  • Störung des innersekretorischen Systems(–>Diabetes mellitus)
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15
Q

Durch was können ernährungsbedingte Krankheiten vermieden werden?

A

Durch Gesundheitserzeihung und Aufklärung

16
Q

Unbelebte äußere Krankheitsursachen

Physikalische Krankheitsursachen

A

z.B. mechanische(Schlag,Stoß,Druck),thermische Ursachen(Verbrennung,Erfrierung),elektrischer Strom(ein und austritts Stellen)(Nerven,Herz),Strahlen(Fliegen,Röntgen,heilung von Tumoren)

17
Q

Unbelebte äußere Krankheitsursachen

Chemisch-toxische Krankheitsursachen

A

z.B. Wirkung von exogenen und endogenen(Stoffwechselendprodukte) Giften

18
Q

Belebte Krankheitsursachen und deren Folgen
Krankheitserreger
Makroparasiten

A

Tierische Parasiten=
Vierzeller
-Würmer
-Milben

20
Q

Belebte Krankheitsursachen und deren Folgen
Krankheitserreger
Mikroparasiten

A

pathogene(=krankhaft/krankmachend) Mikroben

  • Viren
  • Bakterien-
  • Pilze
  • Protozoen(tierische Einzeller)
21
Q

Pathogene Wirkung der Würmer

A
  • Nährstoffentzug
  • mechanisches Hindernis im Darm
  • Verletzungen im Darm
  • Organschäden z.B. Leber,Gehirn oder Lunge
22
Q

Pathogene Wirkung der Mikroparasiten

A

Die Gesamtheit der pathogenen Eigenschaft=Virulenz
3 Eigenschaften:
Infektiosität=Fähigkeit in den Organismus einzudringen und vermehren
Toxizität=Fähigkeit Gifte zu bilden
Vitalität=Lebensfähigkeit

23
Q

Soziale Krankheitsursachen

A

Faktoren,die krankheitsauslösend sind z.B. Stress,Areitslosigkeit,Verlusterfahrung,Armut,Isulation uvm

24
Q

Innere Krankheitsbedingungen

A

Veränderungen des inneren Gleichgewichts des Organismus die Krankheitsaufnahmebereitschaft begünstigen

25
Q

Innere Krankheitsbedingungen

Disposition

A

Krankheitsaufnahmebereitschaft=Anfälligkeit

Innere Faktoren für äußere Krankheitsursachen

26
Q

Innere Krankheitsbedingungen

Konstitution

A

körperliche Eigenschaften gegenüber äußeren Einflüssen

27
Q

Innere Krankheitsbedingungen

Adaption

A

Anpassungsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen

28
Q

3 unbelebte, äußere Krankheitsursachen

A
nahrungsbedingt
physikalisch (mechanisch, thermisch, Elektrizität)
chemisch toxisch (endogen/exogene Gifte)
29
Q

belebte äußere Krankheitsursachen

A

=Krankheitserreger!!

-Makroparasiten:
Tier. Parasiten = Würmer, Milben

-Mikroparasiten (=pathogene Mikroben)
Viren, Bakterien, Pilze, Protozoen (Tier. Einzeller!)

30
Q

4 Gewebearten

A
-Epithelgewebe
(Sonderform = Drüsengewebe)
-Binde- und Stützgewebe
-Muskelgewebe 
(glatte, quergestreifte Muskulatur, Herzmuskulatur)
-Nervengewebe