Psychologie Ayurveda - doshas, gunas etc. Flashcards

1
Q

kleshas

A

hindernisse

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2
Q

Samkhya Philosphie

A

Spirituelle Philosophie und Psychologie
sam = wahrheit
khya wissen
transformativer Weg um die Wahrheit über das Leben zu erkennen

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3
Q

Kapila

A

roter Zauberer und seine Schrift Samkhya

Kapila gilt als Muni: ein Mensch der zur Selbstverwirklichung und Erleuchtung fand.

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4
Q

was beinhaltet der Text von Samkhya karika

A
Leiden (duhkha)
mittel des Wissen (pramana)
die Gunas
Prakrti
Purusa
Buddhi (interlligenz)
Ahamkara (ego)
Manas (verstand) Mind
5 Sinnesorgane (buddhindriyas)
5 Handlungsorgane (karmendriyas)
5 Tanmantras (subtile elemente)
5 Mahabhutas (grobe Elemente)
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5
Q

der Körper (arjuna) wird das Feld (ksetra) genannt

A

wichtig alle aspekte der Felder zu kennen

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6
Q

aspekte der felder

A
5 grossen elemente
ahamkara
buddhi
prakrti
Sinnesorgane 
Handlungsorgane
manas
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7
Q

Purusa

A

reines Gewahrsein (satcitandanda) Existenz, Bewusstsein und Glückseligkeit

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8
Q

Prakriti

A

die Nicht manifestierte Ur Natur
energie noch nicht grobstofflich, Ur Wille Ur Materie hat Form und Farbe Fähigkeit zur Handlung, göttliche mutter, Universum das Kind auf Schoss von Prakriti geboren.
Prakriti Kreativität

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9
Q

Mahatman/mahat

A

kosmische Seele, Überseele, universelle Seele im herzen eines jedes einzelnen und wird im inkarnierten Körper zu Jivatman

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10
Q

jivatman

A

höheres Selbst, die Seele, innere Kern

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11
Q

die menschliche psyche nach samkhya

A

besteht aus (innere, mittlere und äussere Geist)

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12
Q

citta

A

innerste geistesebene, unsere Prägungen, Unterbewusstein

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13
Q

buddhi

A

(mittlerer Geist)
bud= wissen
analytische intellektuelle Teil des Geistes hat noch mitfühlende und liebende Komponente

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14
Q

manas

A

verstand, gefühl, gedanken nehmen wir durch unsere sinnesorgane wahr

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15
Q

5 sinnesorgane

A
buddhindriyas oder jnanendriyas ( Erkenntnis)
Ohren (hören)
Haut (tasten)
Augen (sehen)
Nase (riechen)
Zunge (schmecken)
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16
Q

Ahamkara

A

Ego, ich-Aktionhandlung

17
Q

abhimana

A

das prinzip der Selbstbehauptung

18
Q

5 Handlungsorgane

A
Karmendriyas (karma =Handlung)
Hände
Füsse
Mund
Geschlechtsorgane
Ausscheidungsorgane
19
Q

die drei ebenen unserer Wirklichkeit

A
  1. Transendenz: reines bewusstsein und reines Potenzial
  2. der feinstoffliche Körper: buddhi, ahamkara, manas inkl. die 10 Fähigkeiten (wahrnehmung + handeln) sowie die feinstoffliche elemente
  3. die physische welt: 5 elemente: wasser, erde, luft, feuer und ärther formen die materielel welt inkl. unser grobstofflicher körper
20
Q

die drei gunas

A

alles sein, ist aus einem nicht materiellen Material “gemacht”. den gunas oder energetischen tendenzen

21
Q

guna beduetet:

A

strang, wie ein seil aus mehreren strängen, ist auch die welt zusammengesetzt. gunas sind nicht stofflich, reines potenzial, schöpfungsmasse. Prana pulsiert durch kosmos in drei groben qualitäten: sattva, raja , tamas
oder
qualitäten welche die materie oder einen Zustand bestimmen, beim Menschen: die qulität des feinstofflichen

22
Q

doshas

A

die drei bioenergien, vata, pitta, kapha, verantwortlich für die individuelle konstitution eines menschen und steuert seinen körperlichen und geistigen funktionen

23
Q

vata

A

bewegung

24
Q

pitta

A

wärme

25
Q

kapha

A

stabilität

26
Q

prakriti

A

urschwingung

27
Q

vikriti

A

schwingungsmuster

28
Q

sattva ist:

A

die reine essenz des lichtes, reinheit, klarheit, ausgeglichenheit

29
Q

raja ist:

A

bewegung, dynamik, leidenschaft

30
Q

tamas ist:

A

stabilität, dunkelheit, trägheit, blindheit, stagnation

31
Q

vyutthana samskara und nirodha samskara

A

vyutthana samskara=angespannte psychischer + körperlicher zustand
nirodaha samskara=ruhig, ausgeglichen, stabil, sicher und gesund in allen koshas, körperlich, geistig, seelisch)
ziel im yoga von vyutthana zu nirodha wechseln

32
Q

drei bestrebungen eines yogis um sattva im leben zu steigern und somit nachhaltig ins nirodha zu wechseln:

A
  1. feuer rajas (hass, neid, eifersucht, angst) zu löschen/zu beseitigen
  2. aus dem tamasischen zustand rauskommen, um das potenzial seines lebens zu realisieren
  3. eine haltung des gleichmutes und gelassenheit zu entwickeln durch regelmässigen yogapraxis inkl. alle 8 Glieder)
33
Q

klesas

A

Hindernisse
diese sind gem. Patanjali die Hauptursachen des Leidens es sind 5.
ys 2:3
avidya asmita raga dvesa aabhinivesah panca klesah

identifikation mit dem Wandelbaren, Egoismus, Gier, Hass und Angst vor dem Tod, das sind die 5 Bedrängnisse.

  • avidya=Unkenntnis, Verwechslung, Illusion (nicht unterscheiden können spirit od. mind)
  • asmita= Ich-Gefühl, Ego (festhalten an was)
  • raga=Gier, Anziehung, Wunsch, Verlangen (das streben nach GlückI
  • dvesa=Ekel, Abneigung, Ablehnung, Hass (ablehnen in annahme dass sie unser Glück verhindern)
  • abhinivesa=todesangst, am leben hangen (festhalten am leben, angst davor den körper und diese welt zu verlassen.
  • panca:5
  • klesa=hindernisse
34
Q

patanjali beschreib 4 zustände der 5 kleshas

A
  1. schlafende
  2. gelegentlich auftretende halb-aktive
  3. schwach-aktive
  4. voll-aktive
35
Q

weitere YS in zusammenhang mit den Klesas

A

YS 2:10
te pratiprasava heyah suksmah
diese 5 klesas werden überwunden, indem man sie in ihren Ur-Zustand versetzt (trockenes samengut)

YS 2:11
dhyana heyas tad vrttaya
die aktiven klesas sollten durch meditationüberwunden bzw. vermieden werden (und so in ihren Urzustand versetzt werden)

dhyana=meditation
heya=zu vermeindendes
tat=deren dessen diese
vrttayah=wellen, gedankenwellen, trübungen des Chitta

YS 2:16
heyam duhkham anagatam
Zükünftiges leid (duhkha) ist zu vermeiden.
heyam=zu vermeiden
duhkham=leid, elend, schmerz
anagatam=künftig, noch nicht eingetreten, zukünftig