Kapitel 5: Produktion und Logistik Flashcards

1
Q

Abbildung - Produktion. Beachte Leistungs- und Finanzbereich

A

vgl. Aufzeichnungen

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2
Q

Welche Trade-Off aus der Produktion kennst du?

A

Qualität - Kosten

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3
Q

Was versteht man unter einer limitationalen Produktionsfunktion?

A

Festes Verhältnis zwischen Komp. A und Komp. B

vgl. Aufzeichnungen

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4
Q

Was versteht man unter einer substitutionalen Produktionsfunktion?

A

Bei einer substitutionalen Produktionsfunktion geht man davon aus, dass ein bestimmter Produktionsfaktor durch einen anderen ersetzt werden kann. Dies ist nicht immer und nur in sehr eng gesteckten Grenzen möglich.
Die Menge des Outputs bleibt dabei gleich, während sich die Menge des Inputs verändert.

vgl. Aufzeichnungen

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5
Q

Wie erhält man die Möglichen Produktionskombinationen bei vorgegebenem Kapitalbudget?

A

Kapitalbudget/Faktorpreis

vgl. Aufzeichnungen

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6
Q

Abbildung - Minimale Kosten bei substitutionalen Produktionsfaktoren

A

vgl. Aufzeichnungen

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7
Q

Welche Fragen zur Beschaffung müssen im Vorfeld durchdacht werden?

A
Was einkaufen? 
Wann? 
Wo lagern? 
Bei wem? 
Wieviel?
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8
Q

Welche Strukturierungsansätze für Beschaffungsgüter kennst du?

A

Werthäufigkeitsverteilung & ABC Analyse

RSU-Güter-Analyse

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9
Q

Wie geht man bei der Werthäufigkeitsverteilung und ABC-Analyse vor?

A

Das Material wird nach dem Mengenanteil relativ zum Wertanteil in ABC-Gruppen eingeteilt

  • > Make Or Buy Entscheidungen
  • > Beschaffungsarten
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10
Q

Wofür steht RSU von der RSU-Güter-Analyse?

A

Regelmäßig, Saisonal, Unregelmäßig

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11
Q

Welche Formen der Beschaffung kennst du?

A

Single Sourcing

Multiple Sourcing

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12
Q

Welche Vor- und Nachteile bietet das Single Sourcing?

A

Pro

  • Fixkostendegression
  • Mengenrabatte
  • Geringe Koordination- und Kontrollerfordernisse

Contra

  • Hohe Abhängigkeit
  • Risiko von Produktionsausfällen bei Lieferschwierigkeiten
  • Geringe Flexibilität bei Bedarfsschwankung
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13
Q

Welche Vor- und Nachteile bietet das Multiple Sourcing?

A

Pro

  • Reduktion von Abhängigkeiten
  • Ausnutzung des günstigsten Marktpreises
  • Sicherheit bei Lieferschwierigkeiten

Contra

  • Kostennachteile (keine Mengenrabatte)
  • Hoher Koordinations- und Kontrollaufwand
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14
Q

Worauf muss bei einer Make-Or-Buy Entscheidung geachtet werden?

A

Strategisch
• Kernkompetenz des Unternehmens?
• Versorgungssicherheit gewährleistet?
• Wahrung eigenen Know-hows entscheidend?
• Langfristige Lern- und Verlern-Implikationen?

Operativ
• Höhe der direkten Kosten der Eigenerstellung?
• Höhe der fixen und variablen Kosten des Fremdbezugs? (Suche nach geeignetem Lieferanten; Verhandlungs-, Kontroll- und Qualitätskosten)

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15
Q

Was ist das Ziel der operativen Beschaffung? Wo entstehen dabei Kosten?

A

Minimierung der Kosten durch effizienten Umgang mit Materialien

Lieferanten

  • Unmittelbare Beschaffungskosten
  • Mittelbare Beschaffungskosten

Lager
- Lagerkosten für Zugangslager, Zwischenlager und Ausgangslager

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16
Q

Trade Off: Lagerkosten - Beschaffungskosten

Wie ermittelt man die optimale Bestellmenge?

A

Die Lagerkosten steigen mit zunehmender Losgröße an

Mittelbaren Beschaffungskosten sinken mit zunehmender Losgröße

Vgl. Aufzeichnungen

17
Q

Wie verläuft der Bestellrhythmus bei konstantem Verbrauch?

+ Abbildung

A

Regelmäßig in gleichen Zeitabständen

vgl. Aufzeichnungen

18
Q

Wie verläuft der Bestellrhythmus bei nicht konstantem Verbrauch? Nenne die hierbei anwendbaren Bestellverfahren.

+ Abbildungen

A
Bestellpunktverfahren 
• Feste Bestellmenge
• Variable Bestellzeitpunkte
• M= Meldebestand (Auslösung Bestellung
unter Berücksichtigung der Lieferzeit)
• E= Eiserner Bestand bzw. Pufferbestand
(vgl. Aufzeichnungen) 

Bestellrhythmusverfahren
• Feste Bestellzeitpunkte
• Variable Bestellmengen (bis zum
maximalen Bestand)

19
Q

Nenne die vier Grundprinzipien des Taylorismus und seine Auswirkungen

A
  1. Trennung von Hand- und Kopfarbeit
  2. Management gibt präzise Anweisungen vor (Prinzip des One-Best-Way)
  3. Hohe Arbeitsteilung
  4. Monetäre Leistungsanreize
  • Produktivitätssteigerung
  • Hohen Koordinationsbedarf
  • Vernachlässigt soziale Aspekte menschlicher Arbeit
  • Entfremdung der Arbeit durch monotone Tätigkeit
20
Q

Was ist das Ziel von Lean Management?

A

Optimaler Befriedigung der Nachfragerwünsche durch Kostensenkung

Steigerung von Produktqualität und Service

21
Q

Nenne die drei Säulen des Lean Management

A

Aufdeckung von Kostensenkungspotenzialen

Qualitätssicherungssysteme

Anpassung der Organisationsstrukturen

22
Q

Lagerhaltung beim Just-In-Time Konzept

A

Benötigtes Material wird erst kurz vor Fertigungsbeginn vom Lieferanten übernommen
• Möglichst geringe/keine Lagerhaltung
–> Reduktion von Zins- und Lagerkosten

23
Q

Was setzt das Kanban-System vor raus?

7

A
Voraussetzungen
• Geringe Bedarfsschwankungen
• Hoher Wiederholungsgrad
• Konstante Losgrößen
• Nähe der Produktionsstätten
• Leistungsfähiges Transportsystem 
• Flexibler Mitarbeitereinsatz
• Sofortige Qualitätskontrolle
24
Q

Erkläre das Kanban-System

A

vgl. Aufzeichnungen

  • Produktionsanreize gehen immer von der nachgelagerten Stufe aus. Dabei kommen die Kanban-Laufkarten zum Einsatz.
  • Geeignet für Massen und Sortenproduktion
  • Durchlaufzeiten können um bis zu 70% gesenkt werden
  • Anwendung des JIT-Konzepts
  • Erste Anwendung Toyota
25
Q

Welche Qualitätssicherungssysteme kennst du?

A

Poka-Yoke

Kaizen Prinzip

26
Q

Was versteht man unter Poka-Yoke?

A

• Etablierung von einfache Systeme die dafür sorgen, dass unabsichtliche Fehlhandlungen im Fertigungsprozess nicht zu Fehlern am Endprodukt führen
• Verbunden mit Inspektionsmethode (Source-Inspection)
Bsp. Sim Karte passt du auf eine Art

27
Q

Was versteht man unter dem Kaizen Prinzip?

A

Beim Kaizen Prinzip geht es um die Verbesserung von Produkten und Prozessen in kleinsten Schritten durch engagierte Mitarbeiter. Dabei wird besonders auf die 7 Arten der Verschwendung geachtet.

7 Arten der Verschwendung

  1. Korrekturen
  2. Überproduktion
  3. Bewegungen
  4. Materialbewegungen
  5. Wartezeiten
  6. Bestände
  7. Verarbeitung
28
Q

Der Kaizen Kreislauf zur kontinuierlichen Qualitätssicherung besteht aus folgenden Schritten:

A
  1. Plan
  2. Do
  3. Check
  4. Act
29
Q

Adam Smith konnte aufzeigen, dass der Output der Fertigung signifikant gesteigert werden kann, …

A

… wenn die Arbeit in Teilaufgaben zerlegt wird.

30
Q

Welche Prinzipien und Systeme hast du im Lean Management kennengelernt?

(4)

A

Just-In-Time-Konzept

Kanban-System

Poka-Yoke

Kaizen Prinzip