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Flashcards in ER Deck (15)
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1
Q

Aufgaben des gER

A

Allgemein:

Membranlipide (Phospholipide, Cholesterol)

Ca++-Speicherung

Spezifisch:

Steroidsynthese (Hormone)

Cholesterolsynthese (Leber)

Entgiftung (Leber)

Glukosemetabolismus (Leber)

Calciumspeicherung in Skelettmuskulatur

2
Q

Die Prozesse im rER (Zusammenfassung)

A

Proteinsynthese

N-Glykolisierung

Transport

Kontrolle –> Sonst Abbau in Proteasomen

3
Q

Wann geht ein Ribosom ans ER

A

Signalsequenz mit 9 AS am N-Ende der Polypeptidkette

wird vom SRP-Rezeptor ISignalerkennungspartikel) am ER erkannt

Co-translationell

Proteinbiosynthese wird am ER beendet

4
Q

Wann bleibt ein Protein im Ribosom frei im Cytosol?

A

Wenn Sie keine speziellen Sortierungsmerkmale besitzen, z. B. am N-terminalen Ende für ER, andere Signale z. B. für Mitochondrium oder Peroxisomen oder Zellkern (NLS)

5
Q

Schaubild Verbindung gER und rER

A
6
Q

Proteintransport zw. Kompartimenten

A

Ort: Cytoplasma

jedes neusynth. Protein muss zu dem Ort gelangen wo es benötigt wird –> “Targeting”-Signale

Entweder:

Signalpeptide: AS-Sequenzen an C- oder N-termianlem Ende des Proteins

Signalbereiche: Oberflächenstrukturen, durch Faltung des Proteins, welche spez. für das Prot. sind und im fertigen Prot. erhalten bleiben

7
Q

Phospholipidtransport vom gER

A

Durch Membrankontinuität (rER, Kernmembran)

durch Vesikulären Transport (Golgi, Lysosomen, Zellmembran)

Translokator (Mitochondrien, Peroxisomen)

8
Q

Bild Zielsteuerung der Proteine

A
9
Q

Ribosomen am ER

A

Synthetisieren Proteine welche in den Lumen des ER geschleußt werden, manche haben zweites Signal für Einbau ins ER ansonsten Weitertransport zum Golgi, nachdem Sie glykolisiert wurden

ER-Signale: hydrophobe zentrale Region

10
Q

Posttranslationelle Modifikation der ins Lumen fallenden Proteine

A
  • N-Glykolisierung
  • Faltung durch Chaperon-Proteine (Platzsparen)
  • bei falscher Faltung Abbau in Proteasomen in Cytosol
  • einige Proteine bekommen eine Lipdkette
  • Aminosäuren der Proteine können methiliert, acetiliert usw. werden
11
Q

N-Glykolisierung im rER

A

ein 14 Monomere enthaltendes Oligosaccharid bindet an die N-Seitenkette der Aminosäure Asparagin

vorher ist Oligosaccharidkette an Dolichol über zwei Phosphatgruppen gebunden

12
Q

Wie können Proteine ihren Zielort erreichen?

A

Durch Transportmechanismus

Kernporen-Transport

Transmembrantransport

vesikulärer Transport

13
Q

Schaubild Transport Ribosom zum ER

A

Signalpeptidasen spalten Signalsequenz ab durch N-Glykolisierung

entweder Polypeptide bleiben in ER oder gehen zum Golgi

14
Q

Zwei Arten von Proteinbiosynthese:

A

I. Vollständig an freien Ribosomen

II. Beginn an fr. Rib und Ende an ER–> spez. Transportmechanismus , Rib. bindet sich an Membranrezeptor

15
Q

Was leitet ein bestimmtes Protein zum Ziel?

A

Signale an den Molekülen, die durch rezeptoren erkannt werden