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Flashcards in 5 Personalentwicklung Deck (30)
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1
Q

AK: situativ-erfahrungsbezogener Ansatz

a) findet in einem zielgerichteten und geplanten Setting statt
b) findet mehr oder weniger weit entfernt vom jeweiligen Kontext statt
c) es geht ausschließlich um Verhaltensmodifikation
d) eine Maßnahme ist der aufgabenorientierte Informationsaustausch

A

d)

2
Q

AK: Maßnahmen der Personalentwicklung (Tabelle) ???

a) Bei Cognitive Apprenticeship werden situationsübergreifende Heuristiken beigebracht
b) E-Learning ist besonders geeignet zur Vermittlung / Erfassung? von soft skills
c) Aufgabenorientierter Informationsaustausch findet in Experten-Novizen-Gemeinschaften statt
d) Mentoring wird oft in Gruppen angewandt zur Lösung manifester Konflikte

A

c) ?? keine Ahnung, Frage nicht aus den Folien beantwortbar

3
Q

AK: Welche Aussagen zum Transfermodell nach Baldwin sind richtig?

a) Input umfasst nur Merkmale der Teilnehmer und Trainingsdesign
b) Output manifestiert sich allein in Lernergebnissen
c) Transfer beinhaltet die Generalisierung und Aufrechterhaltung gelernter Inhalte
d) …

A

c)

4
Q

AK: Nenne die Phasen der Personalentwicklung.

A
  1. Analyse
  2. Intervention
    a) Konzeption
    b) Realisierung
  3. Evaluation / Transfer

ODER

  1. Ermittlung des PE-Bedarfs (entspricht in etwa Analyse)
  2. Festlegung der Ziele, Messkriterien & geeigneten PE-Maßnahmen (entspricht etwa der Formulierung von Evaluations- und Transferkriterien, die im ersten Modell unter Punkt 3 fällt)
  3. Durchführen der Maßnahmen (entspricht in etwa Intervention b)
  4. Erfolgsmessung anhand der festgelegten Messkriterien in der betrieblichen Arbeit (entspricht etwa Evaluation / Transfer)
5
Q

AK: Nenne 2 Maßnahmen zu “on the job”

A
  1. Anleitung / Beratung durch Vorgesetzte / Kollegen
  2. Mentoring, Patensystem, Coaching
  3. Planmäßige betriebliche Unterweisung
  4. Medien zum Selbststudium am Arbeitsplatz
6
Q

AK: Definiere Personalentwicklung (nach Holling).

A

PE beinhaltet alle planmäßigen personen- , stellen- und arbeitsbezogenen Maßnahmen zur Ausbildung, Erhaltung und Wiedererlangung der beruflichen Qualifikation

7
Q

Nenne 2 Maßnahmen zu “near the job”

A
  1. Lernwerkstatt
  2. Selbstlernzentrum
  3. Problemlösegruppe
  4. Qualitätszirkel
8
Q

Nenne 2 Maßnahmen zu “off the job”

A
  1. Vorlesungsmethode: Lehrvortrag
  2. Konferenzmethode: Debatte
  3. Gruppenarbeit, Fallstudie
  4. Rollenspiel
9
Q

Anpassungsqualifikationen

A

zur Bewältigung veränderter Anforderungen

10
Q

Aufstiegsqualifikationen

A

zur Übernahme höherer Funktionen

11
Q

In welche Arten von Qualifikationen lassen sich PE-Maßnahmen unterteilen?

A
  1. Anpassungsqualifikationen
  2. Aufstiegsqualifikationen
  3. Ergänzungsqualifikationen
  4. Qualifikationen für einen anderen Beruf (Umschulung)
  5. Qualifizierung von Behinderten (berufl. Rehabilitation)
  6. Wiederaufnahme von Tätigkeit nach Arbeitspause (Reaktivierung)
  7. Berufliche Resozialisierung von Straftätern
12
Q

Was wird in der Analysephase der Personalentwicklung analysiert?

A

a) Organisationsanalyse
b) Aufgaben- / Anforderungsanalyse
c) Personenanalyse

13
Q

Was passiert bei der Organisationsanalyse

A
  • Analyse personaler, technischer, organisatorischer Rahmenbedingungen (zB durch Expertengespräche, Dokumentenanalyse)
  • aus Daten der strategischen Planung / organisationsdiagnostischen Variablen wie Betriebsklima / AZ werden Zielvorgaben für die personale Förderung abgeleitet
    »eher normativ als empirisch
14
Q

Was passiert bei der Aufgaben- / Anforderungsanalyse?

A
  1. Ermittlung lern- und entwicklungsförderlicher Potentiale
  2. Erfassung erforderlicher Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten

> > Einsatz tätigkeitsanalytischer Verfahren, Befragungen, Beobachtungen (zB TBS, JDS, SJA, LPI)

15
Q

Welche Formen von Interventionsmaßnahmen werden unterschieden?

A
  1. Trainingsbezogene
  2. Situativ- erfahrungsbezogene
  3. Computergestützt-mediale
16
Q

Trainingsbezogener Ansatz

+ Methoden für a) Wissenserwerb, b) Verhaltensmodifikation, c) Persönlichkeitsentwicklung

A

Kompetenzvermittlung / Verhaltensmodifikation in einem zielgerichteten und geplanten Trainingssetting, das mehr oder minder vom Arbeitskontext entfernt ist

  • Kognitive Trainings
  • Behavior Modeling, Stressmanagement, Teamtraining
  • Gruppendynamische, Outdoor-Trainings, Selbstmanagement
17
Q

Situativ-Erfahrungsbezogener Ansatz

+ Methoden für a) Wissenserwerb, b) Verhaltensmodifikation, c) Persönlichkeitsentwicklung

A

beinhaltet erfahrungsgeleitetes lernen in einem realen Arbeitskontext, durch Weitergabe von Erfahrungswissen oder Modifikation von Verhalten

  • Aufgabenorientierter Infoaustausch, Cogn. Apprenticeship (Experten-Novizen-Gemeinschaften)
  • Coaching
  • Mentoring, aufgabenstrukturale / arbeitsinhaltliche Ansätze
18
Q

Computergestützte-medialer Ansatz

+ Methoden für a) Wissenserwerb, b) Verhaltensmodifikation, c) Persönlichkeitsentwicklung

A

Einsatz spezieller Software / audiovisueller Medien für die didaktische, methodische Ausgestaltung der PE-Maßnahme

  • CBT, Tutorielle Systeme, E-Learning
  • Simulationen / Planspiel
  • CB Career Management, E-Mentoring, Selbst-Assessment
19
Q

Was beinhaltet das Transfermodell von Baldwin?

A
  1. Input
    • Merkmale der Teilnehmer (skills, Persö, Motivation)
    • Trainingsdesign (Prinzipien, Zeit, Inhalt)
    • Arbeitsumgebung (Unterstützung, Anwendungsmögl.)
  2. Output
    • Teilnehmerreaktion
    • Lernergebnis
    • Verfügbarkeit
  3. Transfer
    • Generalisierung
    • Aufrechterhaltung
20
Q

Nenne 4 Bereiche / Ansatzpunkte, in denen sich der Lerntransfer unterstützen lässt.

A
  1. Gestaltung der Lernumgebung
  2. Anleitung des Transfers
  3. Einbindung in das Arbeitsumfeld
  4. Soziale Einbettung
21
Q

Nenne ein Beispiel für Unterstützung des Lerntransfers durch Gestaltung der Lernumgebung

A
  • Bedarfsanalyse
  • Partizipative Bestimmung der Lerninhalte
  • Realitätsnähe, Integration in Arbeitsprozess
  • praktische Übungsmöglichkeit
22
Q

Nenne ein Beispiel für Unterstützung des Lerntransfers durch Anleitung des Transfers

A
  1. Vereinbarung von Transferzielen
  2. Vermittlung von Selbstmanagementtechniken
  3. Antizipation von Transferproblematik
  4. Follow-up-Training
23
Q

Nenne ein Beispiel für Unterstützung des Lerntransfers durch Einbindung in das Arbeitsumfeld

A
  1. Vor- und Nachbereitungsgespräche mit Vorgesetztem
  2. Anreize für erfolgreiche Anwendung
  3. Einbindung in Entwicklungs- / Karriereplanung
24
Q

Nenne ein Beispiel für Unterstützung des Lerntransfers durch soziale Einbettung

A
  1. Bildung anwendungsbezogener Lerngruppen

2. Mentoring durch Experten

25
Q

Was passiert in der Interventionsphase bei der Konzeption und bei der Realisierung?

A

Konzeption: Aufbereitung didaktischer / strukturaler Konzepte zur Gestaltung lernförderlicher Umgebung

Realisierung: Potentialförderung durch Wissenserwerb, Verhaltensmodifikation, Persönlichkeitsentwicklung

26
Q

Nenne 3 Aspekte von Personalentwicklung

A
  1. Ziel: Vermittlung von Qualifikationen zur Bewältigung von Anforderungen
  2. individuelle Förderung von Kompetenzen bzgl. betrieblicher / individueller Ziele
  3. dient Wissensvermittlung, Verhaltensmodifikation, Persönlichkeitsentwicklung
  4. auf Individuum / Team ausgerichtet
  5. zielgerichtet, systematisch geplant / realisiert / evaluiert
27
Q

Was passiert bei der Personenanalyse und wozu? Was sind Methoden?

A
  • Erfassung des aktuellen Leistungsverhaltens
  • individueller Leistungs- / Verhaltensdefizite
  • Entwicklungspotentiale

> > zur zielgruppenspezifischen Aufbereitung der Lernaufgaben

Methoden: Mitarbeitergespräche, Tests, Arbeitsproben, Fragebögen, AC

28
Q

Ergänzungsqualifikationen

A

zur Vermittlung allgemeiner Qualifikationen, zB Erste Hilfe

29
Q

AK: 2 Maßnahmen zur Unterstützung des Lerntransfers nennen + jeweils ein Beispiel, was da praktisch passiert

A
  1. Gestaltung des Lernumfelds
    > zB Partizipative Bestimmung der Lerninhalte
  2. Anleitung des Transfers
    > zB Vereinbarung von Transferzielen
  3. Einbindung in das Arbeitsumfeld
    > zB Anreize für erfolgreiche Anwendung
  4. Soziale Einbettung
    > zB Bildung anwendungsbezogener Lerngruppen
30
Q
AK: Maßnahmen der Personalentwicklung zuordnen zu Berreichen:
1 Aufgaben (Wissenserwerb?), 2 Verhalten, 3 Persönlichkeit

A Tutorielle Programme
B Cognitive Apprenticeship
C Aufgabenstrukturierung

A

1: Aufgaben (?): A, B
2: Verhalten: keins.
3. Persönlichkeit: Aufgabenstrukturierung