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Flashcards in 5 Ergonomie Deck (14)
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1
Q

Ergonomie

A

Ergonomie ist die Wissenschaft der Gesetzmäßigkeit menschlicher Arbeit mit dem Anspruch Wohlbefinden und Leistung des Arbeitssystems zu optimieren.

2
Q

Was ist ein Arbeitssystem?

A

Eine Art “Blackbox” der etwas zugeführt wird (Input) und die ein Arbeitsergebnis hat (Output).

Der Mensch nimmt Einfluss auf ein Arbeitsobjekt unter Zuhilfenahme von Arbeitsmitteln.

3
Q

Wo setzt die Ergonomie an?

A

An der Schnittstelle des MenschMaschineSystems

> > jedes technische Gerät hat eine Schnittstelle

4
Q

In welchen Bereichen der ergonomischen Gestaltung kommt die Psychologie zum Tragen?

A
  1. Arbeitsumgebung (z.B. Schall, Farbe, ..)
  2. Arbeitszeit (Schichtsystem, Pausen, ..)
  3. Arbeitsstruktur (Arbeitsverteilung, Arbeitsinhalte, ..)
5
Q

Was ist Arbeitswissenschaft?

A

Ein der Arbeitspsychologie verwandtes Fach mit dem Schwerpunkt auf der technischen Komponente.

6
Q

Nenne die Kriterien arbeitswissenschaftlicher Bewertung oder “wann ist Arbeit ergonomisch?”

A
  1. Persönlichkeitsförderlichkeit (können sich die Personen durch die Arbeit entwickeln?)
  2. Beeinträchtigungslosigkeit (Stressoren, die sich leicht zurückbilden)
  3. Schädigungslosigkeit (Schadstoffe in der Luft usw.)
  4. Ausführbarkeit (nötige Arbeitsmittel)
7
Q

Wie überprüfen Psychologen die Kriterien der Ergonomie?

A

Mit Hilfe von Prüfalgorithmen

8
Q

Perzentil

A

25%-75%

9
Q

Gib Beispiele für Populationssterotypen

A
  1. Abbildungsstereotypen
    » Leserichtung
  2. Interpretationsstereotypen
    » Lautstärkeregler
  3. Unspezifische Reaktionsstereotypien
    » Warnhinweise
10
Q

Was sind die 4 Parameter der Arbeitsplatzgestaltung?

A
  1. Rumpfhaltung
  2. Kopfneigung
  3. Armhaltung
  4. Beinhaltung
11
Q

BAP

A

Bildschirmarbeitsplatz

12
Q

Nenne die 3 Bestandteile des Konzepts der Usability (Gebrauchstauglichkeit)

A
  1. Effektivität
  2. Effizienz
  3. Zufriedenstellung
13
Q

Welche 3 Punkte der ISO-Norm (9241-12) für Gebrauchstauglichkeit sind besonders wichtig?

A

10 Grundsätze der Dialoggestaltung
» Lesbarkeit, Klarheit

11 Gebrauchstauglichkeit
» keine Vorkenntnisse erforderlich, kurze Lernphase, individualisierbar

12 Informationsdarstellung

14
Q

Nenne die 7 Dialoggrundsätze der Softwaregestaltung

A
  1. Aufgabenangemessenheit (der Dialog unterstützt den Nutzer bei der Aufgabenbewältigung)
  2. Selbstbeschreibungsfähigkeit (jeder einzelne Schritt ist unabhängig verständlich)
  3. Steuerbarkeit (vor/zurück, bzw Geschwindigkeit des Dialogs)
  4. Erwartungskonformität (z.B. gleiche Tastendesigns)
  5. Fehlertoleranz (kein Absturz nach Falscheingabe)
  6. Individualisierbarkeit
  7. Lernförderlichkeit (Unterstützung durch Anleitung)