14. Immunsuppressiva. . Flashcards
Biologische Therapien – Antikörper
Monoklonal vs. polyklonal
•Monoklonal: stammt aus einem Zell (natürlich lieber aus Klonen)
–Muromonab
–Wirkung ist einfacher vorherzusagen und gut steuerbar
•Polyklonal: aus mehreren Zellen
–ATG, ALG
–Wirkung ist schwieriger vorherzusagen, schlecht steuerbar
Wirkungen
Direkt Bindung der variablen Region an:
•Rezeptoren
•Membran-gebundene Proteine
•Wachstumsfaktoren
Indirekt Durch Fc-Regionen
•ADCC
•Komplment-abhängige Zytotoxizität
•Bindung der Fc-Region an therapeutisch oder diagnostisch aktive Molekülen
Allgemeine kinetische Eigenschaften I.
•Nur parenteral
–In Krankenhaus (häufigst, 100 Bvf, Infusion-UeW)
Intravenös
–Zu Hause (selten, niedrigere Bvf, wenigere UeW)
Intramuskulär
Subkutan
•Die sind nicht ZNS-gängig!
•Elimination
–Nach Antigen-Bindung
Endozytose → Lysosom-Degradation
Unerwünschte Wirkungen
Target-abhängige Toxizität Hängt von dem gezielten Molekül ab, z.B.:
•Immunsuppression
Target-unabhängige Toxizität Hängt nicht von dem gezielten Molekül ab
Frühreaktionen
(Zytokinsyndrom)
Spätreaktionen (Immunogenzität)
Immunsuppressiva
Wofür?
•Therapeutisch
Autoimmun-krankheiten
Organ-transplantation
Wofür? - Autoimmunkrankheiten
Immunologischer Homunculus ist gestört
Immunzellen greifen körpereigene Zellen an (erhöhte Affinität)
Systemische Krankheiten
(SLE)
Organfokussierte Krankheiten
(IDDM, RA)
Molekulare Wege beim Immunsuppression
Immunsuppressiva -> IL-2 Synthesis Inhibitoren > c
Immunsuppressiva -> IL-2 Synthesis Inhibitoren >Ciclosporin
Hemmt die Synthese von IL-2, (IL-3 und IFNg)
•Therapeutisch
–Solide Organtransplantation (GVH)
–Stammzelltransplantation
–Rheumatoid arth, Uveitis, Psoriase, IDDM
Immunsuppressiva -> IL-2 Synthesis Inhibitoren > t
Immunsuppressiva -> IL-2 Synthesis Inhibitoren >Tacrolimus
Antikörper gegen …IL-2R
BASILIXIMAB
Pharmakodynamik
–Gegen IL-2R (CD25) alfa-Kette
–IL-2R ist nur bei aktiven T-Lymphozyten exprimiert
•Pharmakokinetik
–VV = 6 L
•Therapie
–Nur Nierentransplantation
mTOR-Hemmer
Immunsuppressiva -> Zellproliferationhemmer > Sirolimus
mTOR verfügt über Kinase-Aktivität
Molekulare Wege beim Immunsuppression
Gemeinsame Nebenwirkungen
–Immunsuppression – Opportunistische Infektionen
–Myelosuppresion
–Alopecia, GIT-Mucosa Beschädigung
–Erhöhte Tumorinzidenz
–S. o.
Zellproliferationhemmer -> Alkylierende Subst.
CYCLOPHOSPHAMID
Pharmakokinetik
•Peroral gute Bioverfügbarkeit
•Ausgeschieden über die Nieren - Dosisanpassung
Nebenwirkungen (peroral besser)
•Myelosuppression (50-100%)
NIERENTRANSPLATATION
Zellproliferationhemmer ->Atypisches Nukleosid
Azathioprin – 6-Mercaptopurin
Wirkungen
•T- und B-Lymphozyten werden gehemmt (Zahl und Funktion
Pharmakokinetik
•Peroral (in 1-2 Stunden resorbiert)
•6-MCP wird durch Xanthin-Oxidase und TPMT
UeW
•Gewöhnliche
Zellproliferationhemmer -> Dihidrofolat-Reduktase Hemmer
Methotrexat
•In kleineren Dosen
–Immunsuppresiv
Apoptosis-Induktion in T-Zellen
Zytokin-Produktion wird gehemmt
•In höheren Dosen
–Zellproliferationshemmer (die Purin- und Pirimidin-Lager der Zellen werden erschöpft)
DARM MORBUS CHROM und NIERENTRASNPALTATION