05_Produktion und Logistik Flashcards Preview

"Einführung in die Betriebswirtschaftslehre" Malte Brettel, 2018 RWTH > 05_Produktion und Logistik > Flashcards

Flashcards in 05_Produktion und Logistik Deck (24)
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1
Q

Produktionsablauf

A

Input&raquo_space;> Leistungserstellung> Leistungsverwertung(Absatz)&raquo_space;> Output

2
Q

Trade Off Qualität und Kosten

A

Qualität muss teuer eingekauft werden –» Ziel ist es einen Gleichgewichtszustand zu erreichen

3
Q

Limitationale Produktionsfunktion

A

Lineares Verhältnis zwischen zwei Produktionsfaktoren

4
Q

Substitutionale Produktionsfunktion

A

Zwei Produktionsfaktoren liegen auf einer Isoquante –> Beispiel Mehr Mitarbeiter –> Weniger Maschinen und andersrum.

5
Q

Fragen der Beschaffung

A

Was Einkaufen? , Wann?, Bei Wem?, Wie viel?, Wo lagern?

6
Q

Werthäufigkeitsverteilung

A

Material wird nach dem Mengenanteil relativ zum Wertanteil in A,B,C- Gruppen eingeteilt

7
Q

RSU-Güteranalyse

A

Regelmäßig Saisonal Unregelmäßig

8
Q

Single-Sourcing

A

Vorteile: Fixkostendegression, Mengenrabatte Geringer Koordinationsaufwand

Nachteile: Hohe Abhängigkeit, Risiko von Ausfällen, Geringe Flexibilität

9
Q

Multiple-Sourcing

A

Vorteile: Reduktion von Abhängigkeiten, Ausnutzung des Markpreises, Sicherheit bei Lieferengpässen

Nachteile: Kostennachteile (geringe Abnahmemengen)
Hoher Informations und Kommunikationsaufwand Logistikaufwand

10
Q

Make or Buy Entscheidung (Strategisch)

A

Kernkompetenz des Unternehmens? (Können wir das gut?)

Versorgungssicherheit gewährleistet? (Kann ein externer oder können wir selber das in benötigten Stückzahlen herstellen?)

Wahrung des eigenen Know-hows entscheident ? (Haben wir Patente besondere Fertigungsverfahren?)

Langfristige Lern- und Verlern Implikationen? (Lohnen sich langfristige Lern-Effekte durch Eigenproduktion oder verlernen wie Skills durch Fremdproduktion?)

11
Q

Make or Buy Entscheidung (Operativ)

A

Höhe der direkten Kosten der Eigenerstellung (Was kost der Rost ?)

Höhe der fixen und variablen Kosten des Fremdbezugs( Suche nach Lieferanten, Verhandlungs- , Kontroll und Qualitätskosten )

12
Q

Kosten der operativen Beschaffung

A

Lieferanten (Unmittelbare Beschaffungskosten, Transportkosten etc.)
Lager (Lagerkosten, Versicherung und co.)
Fertigungskosten (Alles so!)

13
Q

Trade Off Gesamtkosten der Beschaffung

A

Lagerkosten Beschaffungskosten

14
Q

Bestellpunktverfahren

A

Feste Bestellmenge, Variable Bestellzeitpunkte auslösung der Bestellung bei Meldebestand K, Eiserner Bestand als Notfallreserve

15
Q

Bestellrhytmusverfahren

A

Feste Bestellzeitpunkte, variable Bestellmengen abhängig vom Lagerbestand

16
Q

Stecknadelbeispiel

A

Adam Smith Arbeitsteilung Steigerung des Ourputs um das 240-Fache

17
Q

4 Grundprinzipien des Taylorismus

A
  1. Trennung von Hand und Kopfarbeit
  2. Management gibt präzise Anweisungen
  3. Hohe Arbeitsteilung
  4. Monetäre Leistungsanreize

–> Produktivitätssteigerung, Atomisierung von Arbeitsprozessen, Vernachlässigung sozialer Aspekte, Entfremdung der Arbeit

18
Q

Leanmanagement

A
  1. Optimaler Befriedigung der Nachfragerwünsche durch Kostensenkung
  2. Steigerung von Produktqualität und Service (Verpflichtung zum Dienst am Kunden)

Beseitigung der Verschwendung

Kostensenkung, Qualitätssicherungssysteme Anpassug der Organisation

19
Q

Just-In-Time Konzept

A

Möglichst geringe Lagerhaltung, Reduktion von Zins und Lagerkosten –> Benötigtes Material wird vor Fertigungsbeginn vom Lieferanten übernommen

20
Q

Kanban-System

A
  1. Einbindung von Just-In-Time Lieferanten
  2. Entnahme Vorprodukt –>Fertigungsauftrag für Vorprodukt
  3. Produktionsanreiz geht von vorangelagerter Stufe aus (Holprinzip)
  4. Nutzung der Kanban-Laufkarte

–> Schnellere Durchlaufzeiten für Massen und Sortenfertigung

21
Q

Poka-Yoke

A

Versehentliche Fehler vermeiden (DAU-Methode)
Einfache Systeme zur Vermeidung unabsichtlicher Fehler
Inspektionsmethode (Source-Inspektion)
Besipiel –> SIM-karte kann nur in einer Richtung eingelegt werden

22
Q

Kaizen

A

Verbesserung von Produkten und Prozessen in kleinsten Schritten durch engagierte Mitarbeiter

23
Q

7 Arten der Verschwendung nach Kaizen

A
  1. Korrekturen
  2. Überproduktion
  3. Bewegung
  4. Materialbewegung
  5. Wartezeiten
  6. Bestände
  7. Verarbeitung

Zusammengefasst:
1. Effiziente Produktion (Nichts soll rumstehen)

  1. Qualitative Produktion (Keine Nachbesserungen)
  2. Keine Lagerhaltung (Nur das nachgefragte produzieren)
24
Q

Plan-Do-Check-Act-Cycle (Kaizen-Kreislauf)

A
  1. Plan Welche Veränderungen, Gibt es Daten, Muss Test durchgeführt werden
  2. Do Analyse der Daten , Durchführung von Tests, Durchführung von Veränderungen
  3. Auswertung der Ergebnisse der Veränderung, Ist Verbesserung eingetreten
  4. Act Permanente Implementierung oder neuer Versuch